Mein Weg mit der Göttlichen Mutter hat mich durch Nebel, Widerstände und Ablehnung geführt. Bis sie sich mehr und mehr in meinem Leben gezeigt hat.
Als sie im Oktober das neue Jahresthema ‘Weibliche Schöpfungskraft’ ins Feld gebracht hat, war klar, dass alle, die mit ihr diesen Weg gehen möchten, auch ungeklärten Schmerzfeldern und Themen begegnen werden.
Die Themen der Verletzungen, Zerstörungen des weiblichen Feldes und unserer Wege, die wir mit der Göttlichen Mutter gegangen sind. Demütigung, Vergewaltigung, Unterdrückung. All das in uns und im Feld der Erde gespeichert. All das kann, wenn wir uns wieder für die Göttliche Mutter öffnen, an die Oberfläche kommen.
Wir hatten vor zwei Tagen ein Webinar zum Thema Impfen. Dazu gab es zwei wichtige Rückmeldungen.
Liebe Regina,
gerne teile ich eine Erfahrung auf der „Reise“ mit dem Herzfeld der Göttlichen Mutter. Es ist nicht immer nur „erhebend“ - a l l e s kommt hoch.
Neulich in einem Webinar wurde von der Geistigen Seite gezeigt, dass bei mir - durch Übergriffserfahrungen / sexuelle Gewalt/ medizinische Experimente usw. in anderen Inkarnationen - immer noch der Unterleib als „Schwachstelle“ wahrnehmbar ist.
(Dabei bin ich doch schon so lange damit unterwegs, all diese alten Erfahrungen zu heilen ...)
Die Aussage wirkte weiter und in der darauffolgenden Nacht ging es dermaßen rund dazu in mir.
Es hat mich wieder diese totale Fassungslosigkeit und auch Wut überrollt, dass wir als Frauen über Jahrtausende all das wieder und wieder erleben mussten.
Den Männern konnte ich dabei sogar verzeihen - sie waren ja genauso in diesem abartigen Spiel gefangen ...
Ich habe aber nochmal s o eine unglaubliche Wut auf die Göttliche Mutter gespürt: Warum hast du das zugelassen, dass wir es immer und immer wieder bis zum tiefsten Bodensatz, der tiefsten Demütigung, Qual, Ekel, Scham erleben mussten?! Warum hast du uns nicht wenigstens rechtzeitig vorher die Gnade des Todes gewährt? (Es ist ja nicht der Tod, der ängstigt, sondern all diese furchtbaren Erfahrungen davor ...) Wir waren doch in deinen Diensten und im Vertrauen auf dich unterwegs ...
Und mir wurde wieder so klar: Auch und besonders durch diese Erfahrungen habe ich mein Urvertrauen verloren.
Die traumatisierende Fassungslosigkeit prägte sich uns ja bereits beim Untergang von Lemurien ein, aber diesen Missbrauch der weiblichen Kraft immer wieder erleben zu müssen und sich dabei völlig abgeschnitten von „göttlicher Hilfe“ zu fühlen, d a s hat sich sehr tief eingeprägt und das Urvertrauen schwinden lassen.
Wie können wir es wiederfinden und diese – immer noch im Unterbewusstsein wirkende - Angst erlösen, dass wir erneut „Mutter-Seelen-allein“ traumatischen Erfahrungen ausgesetzt sind, wenn wir unsere Potenziale kraftvoll nach außen bringen? Wir haben diese Erfahrungen ja nicht deshalb gemacht, weil wir „schwach“ waren, sondern deshalb, w e i l wir unsere Kraft g e l e b t haben …
Ich teile mein „inneres Ringen“ gerne, da es sicher nicht nur mir so geht.
Es ist mein tiefer Wunsch – wie der Wunsch so vieler Frauen, die sich dafür öffnen -, vollkommen in das Vertrauen auf die Göttliche Mutter, die Quelle allen Seins, zurückzufinden u n d meine weibliche (Schoß)Kraft wieder ganz zu entfalten. Es b r a u c h t diese Kraft ja auch, damit wir wirklich wirksam werden können ...
Liebe Grüße
Ursula F.
Es ist gut, zu spüren, dass das in uns ist.
Die erste Antwort der Göttlichen Mutter darauf war: 'Es kann heilen'.
Im Herzfeld der Göttlichen Mutter kann alles heilen: Bild von U. Sautter
Am Abend hatten wir einen Frauenkreis, bei dem es um die Heilung des weiblichen Feldes ging. Es wurde dabei auch auf die Wut in uns eingegangen.
Und auf das, was wir zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
Im Anschluss schrieb Ursula:
Es war ein wunderbarer Frauenkreis, danke dafür!
Ich habe auch ein Empfinden von großer Heilung - was ich dir heute schon geschrieben habe, ist gerade ganz weit weg ... Das fühlt sich sehr gut an!
Schlaf gut, alles Liebe
Ursula F.
Die Wut darf da sein und sie darf heilen.
‚Es kann heilen’, sagt die Göttliche Mutter.
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